BioV²alve

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Alicia Fernandez Colino

BMBF-Nachwuchsgruppenleiterin (NanoMatFutur) - Biomaterials

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„BioV²alve“ – Biohybride Venenklappe zur minimal-invasiven Therapie der chronischen venösen Insuffizienz“

Die chronisch venöse Insuffizienz (CVI) der Beine ist eine der häufigsten Krankheiten (Prävalenz 3-5 Prozent) bei Erwachsenen in der westlichen Bevölkerung mit beträchtlicher sozioökonomischer Bedeutung. Durch die Insuffizienz der Venenklappen ist der Rückfluss des Bluts zum Herzen gestört und es kommt zu einem lokalen Überdruck im venösen System der Beine. Dies führt zu erweiterten Venen, Krampfadern, schweren und schmerzenden Beinen mit Schwellungen, Haut- und Gewebe-veränderungen und im Endstadium zu chronischen Unterschenkelgeschwüren (Ulcus cruris). Die aktuellen Therapien sind vor allem symptomatisch (Hochlagerung der Beine, Lymphdrainagen, Kompressionstherapie), beziehungsweise behandeln die Komplikationen (Versorgung der chronischen Wunden, Entfernung der Krampfadern) nicht aber die Ursache. Bisherige Ansätze der Rekonstruktion der Venenklappenfunktion (chirurgisch, interventionell) konnten sich aufgrund der besonderen Gerinnungssituation im venösen Stromgebiet nicht durchsetzen.

Gesamtausgaben: 2.258.111,83 €

Zuwendungssumme: 1.832.273,50 €

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert